„Ein anderes, noch weit wichtigeres Band zwischen Jurisprudenz und Erfahrung knüpft die Geschichte,
und zwar zunächst diejenige Geschichte, welche das Recht selbst zu ihrem Gegenstande hat und
daher Geschichte des Rechts oder der Rechte heißt.“
(Paul Johann Anselm Feuerbach, Über Philosophie und Empirie in ihrem Verhältnis zur positiven Rechtswissenschaft.
Eine Antrittsrede 1804, in: Blumenberg, Habermas, Henrich und Taubes (Hg.),
Theorie der Erfahrung in der Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts, Fr. a. M. 1968, S. 77).
VERÖFFENTLICHUNGEN:
- „100 Jahre Frauen in juristischen Berufen -Chancengleichheit?-“ in: Berliner Anwaltsblatt Heft 3/2023, S. 57-59.
- Ausrichtung des Workshops für die Norddeutsche Wissenschaftsministerkonferenz (NWMK) am 15.10.2021 und Mitwirkung am Workshop Bericht über „Forschungsdatenmanagement: Wir müssen Tempo machen“ gemeinsam mit Prof. Dr. Udo Kragl, Prof. Dr. Anne Lauber-Rönsberg, Prof. Dr. Klaus Tochtermann und Dr. Anna Maria Höfler, in: ZBW-Mediatalk, 10.11.2021.
https://www.zbw-mediatalk.eu/de/2021/11/forschungsdatenmanagement-wir-muessen-tempo-machen/ - Rechtspolitische Impulse unserer Gründerinnen bis in die heutige Zeit, in: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes (DJB), 22. Jg., 2/2019, Juni 2019, S. 79-82.
- Mitarbeit zur Geschichte des Landesverbandes Hamburg e.V. des Deutschen Juristinnenbundes (DJB) Mai/ Juni 2019:
https://www.hamburg.de/clp/frauenbiografien-schlagwortregister/clp1/hamburgde/onepage.php?BIOID=4567&strasse=2898 - Für das Digitale Deutsche Frauenarchiv, Fachportal über die Geschichte der deutschen Frauenbewegung –13. September 2018– Akteurinnen: Marie Munk (gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
- Marie Raschke, in: Prof. Luise F. Pusch (Hg.), Institut für Biographieforschung, Hannover, August 2017,
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/marie-raschke/ - Margarete Berent, in: Prof. Luise F. Pusch (Hg.), Institut für Biographieforschung, Hannover, April 2017,
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/margarete-berent/ - Marie Munk, in: Prof. Luise F. Pusch (Hg.), Institut für Frauenbiographieforschung, Hannover, März 2017,
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/marie-munk/ - Öffentlichkeit zur Weimarer Zeit. Frauen bewegen in der Ehe- und Familienrechtspolitik, in: Femina Politica
Barbara Budrich Verlag, November 2016, S. 112-120. - Marie Munk (1931) in: NEUE COURAGE,
Barbara Budrich Verlag, Leverkusen 13. Juni 2016, S.36-59.
Rezensiert von Yvonne de Andrés (07. August 2016) - „We were fortunate in getting many different vocations, as had been our goal“
in: BPW Germany 2016, S. 40-42. - Marie Munk (1885 – 1978)
Leben und Werk, Böhlau Verlag September 2015
Dieses Buch enthält biographische Angaben zu folgenden JuristInnen 1. Irmela Ackermann; 2. Anita Augspurg; 3. Margarete Berent; 4. Marianne Beth; 5. Cäcilie Dose; 6. Sophia Goudstikker; 7. Maria Johanna Hagemeyer; 8. Camilla Jellinek; 9. Aenne Kurowski; 10. Anna Margarete Elisabeth Mayer; 11. Margarete Meseritz, verw. Edelheim, verh. Mühsam; 12. Mathilde Möller-Bing; 13. Maria Otto; 14. Lena Madesin Phillips; 15. Marie Raschke; 16. Emmy Rebstein-Metzger; 17. Elisabeth Selbert; 18. Lilli Sarah Seligsohn, geb. Werthauer; 19. Maria Magdalena Schoch; 20. Gertrud Schubart-Fikentscher; 21. Marianne Weber; 22. Alix Westerkamp;und ist zu finden auf AMAZON
Rezensiert von Werner Schubert (November 2015) - Jewish Women Rights – Carried to the Grave by Christians?
Amazon, 12. September 2015 - Diversität des Wissenschaftsbetriebes in historischer Perspektive und der Versuch eines Ausblickes: Die Situation vor hundert Jahren und heute am Beispiel einer Forscherin,
in: René Krempkow, Philipp Pohlenz und Nathalie Huber (Hg.), Diversity Management und Diversität in der Wissenschaft, UniversitätsVerlagWebler Bielefeld 2014, S. 271-296. - Marie Munk: Émigré Jurist and Transatlantic Advocate for Family Law Reform (for German Historical Institute, Washington DC)
„TRANSATLANTIC PERSPECTIVES“ Feb 06, 2013 - „Frauen als Wegbereiter des Rechts“,
Die ersten deutschen Juristinnen und ihre Reformforderungen in der Weimarer Republik, Hamburg 2012
Rezensiert von Gerhard Köbler
- „Jüdische Frauenrechte – christlich zu Grabe getragen?“
Kultur oder Religion – Frauen und Recht. Für die zukünftige Gesellschaft bedeutsame Fragen in historischer Perspektive, Amazon Februar 2012 - „Marie Munk und die Stellung der Frau im Recht.“
Wissenschaftliche Studie über Leben und Werk Marie Munks in drei Teilen, Schwerin 2011;
Rezensiert von Gergana Karadzhova - „Geschichte und Forderungen des Deutschen Juristinnenvereins von seiner Gründung bis zu seiner Auflösung in den 1930er Jahren“
Hamburg 2010; - „Die Frau als Organ der Rechtspflege. Über die historisch wichtigsten Stationen der Zulassung von Frauen in der deutschen Rechtspflege“,
in: Stephan Meder u.a. (Hg.), Frauenrecht und Rechtsgeschichte, Weimar/Wien 2006, S. 279-301;
auf AMAZON - „Prozessrecht im Dienste eines Vorurteils: der Judeneid“
in: Wolfgang Benz (Hg.), Jahrbuch für Antisemitismusforschung, Nr. 11, Berlin 2002, S. 13-30; - „Der freie Zugang zu Informationen über die Umwelt nach dem Umweltinformationsgesetz des Bundes (UIG) und die Chancen für das Verwaltungs-Controlling“,
in: Akademie, Prof. P. Brede (Hg.), Inst. f. Rechnungswesen und Prüfungswesen privater und öffentlicher Betriebe, Universität Göttingen, 42. Jg. 1997, Heft 1, S. 13-14;